Designer
Martin Szekely
Der 1956 geborene und an den Écoles Boulle und Estienne ausgebildete Martin Szekely machte mit seiner ersten Möbelkollektion mit dem Titel Pi auf sich aufmerksam. Die Kollektion wurde zwischen 1982 und 1985 dank einer Carte Blanche von Via (Valorisation de l'innovation dans l'ameublement) entwickelt und umfasst unter anderem die ikonische Chaiselongue Pi. Seitdem teilt sich die Produktion in zwei Gruppen. Auf der einen Seite stehen die limitierten Serien von Möbeln und Forschungsobjekten, die regelmäßig in Galerien ausgestellt werden. Auf der anderen Seite Produkte und Realisierungen, die aus seiner Arbeit mit Industrieunternehmen und öffentlichen Aufträgen hervorgegangen sind. ©Luxproductions.
"Soleil" ist das Thema einer Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Tectona durchgeführt wurde und deren Ziel es war, den neuen Lauf der Welt und die ökologischen Herausforderungen zu berücksichtigen. Es ging darum, eine Reihe von Möbeln zu entwerfen, die in Frankreich aus Holz aus unseren Regionen (EU) hergestellt werden, in diesem Fall aus Lärchenholz, einer seltenen unverrottbaren Holzart, die im Freien durch Niederschläge und Sonneneinstrahlung gut altert. Dieses Projekt lässt mich an das Handwerk anknüpfen, das ich als junger Mann in den Tischlerwerkstätten erlernt habe. Tischlerei, deren Etymologie "kleine Arbeiten" oder "delikate Holzarbeiten" bedeutet; Arbeiten, die mit der gebotenen Sorgfalt ausgeführt werden und sich in unsere Umgebungen einschleichen, um die Sinne und unsere Körper im "Urlaub" zu erfreuen. Sonne! Martin Szekely, August 2022
